Saisonwechsel: Wie Farben den Kleiderschrank neu beleben
Averie DeckerWenn sich die Jahreszeiten ändern, verändert sich auch die Stimmung in der Garderobe. Im Frühling und Sommer greifen viele Menschen gern zu helleren Tönen, während Herbst und Winter oft von tieferen, erdigen Nuancen geprägt sind. Diese Farbanpassungen sind mehr als nur eine ästhetische Entscheidung. Sie spiegeln das Licht und die Atmosphäre wider, die jede Saison mit sich bringt.
Ein praktischer Ansatz für den Übergang ist das Schichten verschiedener Texturen und Farbtöne. Ein helles Hemd unter einer dunkleren Strickjacke schafft zum Beispiel eine interessante Balance. Wer sich nicht auf eine komplett neue Palette festlegen möchte, kann mit Accessoires arbeiten. Tücher, Gürtel oder Taschen in kräftigen Farben setzen Akzente, ohne dass man den gesamten Kleiderschrank umgestalten muss.
Darüber hinaus lohnt es sich, auf klassische Farbkombinationen zu setzen, die sich über mehrere Saisons hinweg bewährt haben. Marineblau und Weiß für einen maritimen Stil, Grau und Weinrot für die kühleren Monate oder Beige mit Pastelltönen für den Frühling, diese Kombinationen lassen sich flexibel einsetzen.
Das bewusste Spielen mit Farben eröffnet Möglichkeiten, den eigenen Stil immer wieder neu zu entdecken, ohne den Fokus auf einzelne Trends legen zu müssen. So wird der Kleiderschrank saisonunabhängig lebendig und vielseitig.